Treibhausgase

mit TradiLin® reduzieren

Die Landwirtschaft als Klimasünder

Nach CO2 ist Methan das zweitwichtigste Treibhausgas. Es trägt weltweit mit ca. 17 % zum menschengemachten Treibhauseffekt bei. Die zunehmende Nutztierhaltung ist eine Hauptursache. Mit der Verfütterung von TradiLin kann der Methan-Ausstoss verringert werden.

Treibhausgase wirken wie ein Glasdach, welches das Sonnenlicht auf die Erde einstrahlen lassen, jedoch die Wärme-Rückstrahlung behindern. Dank des natürlichen Treibhauseffekts bewegen wir uns auf der Erde in angenehmen Temperaturen. Durch die Treibhausgase, welche durch uns Menschen verursacht werden, wird jedoch zu viel Wärme zurückgestaut und unser Planet überhitzt.

Treibhausgase mit TradiLin reduzieren

Methan - der böse Bruder des CO2

Als Treibhausgas ist hauptsächlich das Kohlendioxid, kurz CO2, bekannt. Es ist jedoch nicht das einzige Gas, welches uns Probleme bereitet. Neben Lachgas (N2O), Schwefelhexafluorid (SF6), Perfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFC) und Halogenierte-Fluorkohlenwasserstoffe (HFC), hat vor allem das Methan (CH4) von sich zu Reden gemacht.

Methan wird von Experten als stärker eingestuft als CO2. Obwohl es im Vergleich zu CO2 nach etwa 12 Jahren auf natürliche Weise zerfällt (CO2: 120 Jahre), nimmt es im Vergleich zu seinem bösen Bruder viel mehr Wärme auf. Es sorgt deshalb bereits in kleinen Mengen zu grossen Treibhauseffekten.

Die Wiederkäuer als Klimasünder

Die Wiederkäuer als Klimasünder

Die Landwirtschaft gilt als ein wesentlicher Faktor für die Zunahme des Methangehalts. Insbesondere die Haltung von Nutztieren schlägt in der Klimabilanz negativ zu Buche. Problematik dabei ist, dass die weltweite Nachfrage nach tierischen Produkten ständig wächst. Die Milchwirtschaft ist zudem der bedeutendste Sektor in der Schweizer Landwirtschaft.

Das Methan entsteht bei der Verdauung der pflanzlichen Nahrung. Kühe, Rinder und co. rülpsen und pupsen es in die Atmosphäre hinaus. Alle drei Minuten erzeugt eine Kuh ein solcher Luftstoss, was im Jahr durchschnittlich über 100 kg Methan ausmacht. Umgerechnet sind das 18’000 gefahrene Autokilometer. Dabei wurde die tatsächliche Ausscheidung der Kuh noch nicht mitgerechnet, welche mit jährlich 90 kg Methan dazu gerechnet werden müssen.

Durchschnittliche Zusammensetzung des Speiseplans einer Milchkuh: 

50 % Maissilage 
40 % Grassilage 
8 % Heu 
2 % Kraftfutter (Mais, Soja, Getreide) 

Fettsäureoptimierte Fütterung

Fettsäureoptimierte Fütterung

Während der mikrobiellen Fermentation von Kohlenhydraten im Kuhpansen entsteht Wasserstoff. «Methanogene Mikro-organismen» lagern dieser Wasserstoff an Kohlenstoffdioxid an. Methan entsteht. Ungesättigte Fettsäuren, wie sie besonders in TradiLin vorkommen, können Wasserstoff binden und somit den Wasserstoffgehalt senken. Die Methanbildung wird verlangsamt.  

Die Methansenkende Wirkung ist zudem abhängig von der Verarbeitungsstufe der zugeführten Ölsaaten. Die Wirkung des reinen Öls ist wirksamer als die der geschroteten Samen. Ganze Samen sind am wenigsten effektiv. 

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