Die Leistung, welche unsere Nutztiere an den Tag legen, fordert höchste Fitness und Gesundheit. Wenn wir uns dem bewusst sind, so können wir Wiederkäuern, Monogastern und Geflügel in ihrer Leistung unterstützen. Mit der Zufütterung von TradiLin leisten Sie Ihren Beitrag zur Gesundheit Ihrer Nutztiere, und dies ganz ohne Mehraufwand und -kosten.
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Der Alltag einer Milchkuh beginnt, sobald sie mit ca. 2 Jahren das erste Kalb auf die Welt gebracht hat. Die Kuh wird dann zehn Monate lang gemolken, in der Regel zweimal täglich. 60 Tage bevor die Kuh das nächste Mal abkalbt, wird das Melken eingestellt. Damit kann sich der Körper der Kuh auf die Geburt vorbereiten.
Um Milch zu produzieren, benötigen Kühe Energie. Diese stammt von den Nährstoffen in der Nahrung. Im Frühling, wenn das Kalb auf die Welt kommt, ist die Milch am besten, hat also die optimale Zusammensetzung. Grund dafür ist das frische Frühlingsgras. Dieses besitzt eine hohe Menge an Omega-3, die sogenannte ungesättigte Fettsäuren. Leider währt das Frühlingsgras nicht ewig, was auch am Verblassen der grünen Farbe sichtbar ist. Aus diesem Grund wurde nach einer Lösung gesucht, welche dem Futter den Gehalt des Frühlingsgras zurückgibt und man ist dabei auf den Lein gestossen. Das Fettsäuremuster der Leinsamen kommen demjenigen des Frühlingsgras am nächsten. Es ist reich an ungesättigten Fettsäuren und verfügt über ein optimales Verhältnis zwischen den Fettsäuren Omega-3 und Omega-6.
Das Frühlingsgras ist für die Kuh sehr gut verdaubar, sprich die Aktivität im Pansen (erster von 4 Kuhmägen) ist gering. Der Kuh bleibt somit genügend Energie für die Milchproduktion. Im Sommer, Herbst und Winter wird der Kuh hingegen hauptsächlich getrocknetes Gras, also Silage und Heu verfüttert. Durch die Trocknung bzw. Konservierung verlieren diese Pflanzen an Omega-3-Fettsäuren. Die Verdauung wird im Kuhpansen dement-sprechend erschwert. Aufgrund der langwierigeren Aufspaltung hat die Kuh weniger Energie für die Milchproduktion zur Verfügung und die Milchleistung sinkt. Um dem Entgegenzuwirken und die Energieleistung zu steigern, wird der Kuh in diesen Zeiten eine gewisse Menge Kraftfutter zugefüttert.
Versuche haben gezeigt, dass mit einer Zufütterung von TradiLin – extrudierten Leinsamen in den Sommer-, Herbst und Winter-monaten ein fast exakt gleicher Status wie im Frühling erreicht werden kann. Durch die Erhöhung der ungesättigten Omega-3-Fettsäuren im Futter kann die Verdauung des getrockneten Grases vereinfacht und die Menge an Kraftfutter verringert werden. So ist eine konstant hohe Milchleistung gegeben und die Belastung für die Kuh wird um ein Vielfaches verringert.
Neben einer erhöhten Milchproduktion ist mit der Verfütterung von TradiLin auch eine Veränderung im Milchfett sichtbar. Eine Vielzahl an Studien zeigen, dass bei der Futterzugabe von extrudierten Leinsamen der Anteil an gesättigten Fettsäuren (Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure) im Milchfett sinkt. Der Anteil an ungesättigten Fettsäuren (Ölsäure, Linolsäure, Alpha-Linolensäure) im Gegenzug nimmt zu. Diese Milchfettzusammensetzung erhöht nicht nur das Verhältnis zwischen Öl- und Palmitinsäure, welches ein Qualitätsmerkmal des Milchfetts in der Käseherstellung ist, sondern kann auch ernährungsphysiologisch höher gewichtet werden.
Konsumenten schätzen Produkte, welche von Natur aus gesund sind. Der Geschmack, aber auch der gesundheitliche Wert von Lebensmitteln spielen bei der Kaufentscheidung eine immer grössere Rolle. Wie wäre es, wenn sich mit dem Konsum von Milch den täglichen Bedarf an essenziellen mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA) vereinfacht decken lässt? TradiLin-Milch ermöglicht es.
Der weitaus grösste Teil der Schweizer Käse wird aus Kuhmilch hergestellt. Die Produktion von Butter und Käse ist ein Handwerk, welches Geschick und Präzision benötigt. Ein ebenfalls wichtiger Faktor für dieses Gelingen ist der Fettgehalt der Milch. Ist der Anteil der ungesättigten Fettsäuren im Milchfett zu niedrig, erhöht sich dessen Schmelzpunkt und Härte. Die Verarbeitung der Milch in Butter oder Käse wird erschwert. Zu beobachten ist dieser Umstand vor allem in den kälteren Monaten. Während die Butter in den Sommermonaten streichzart ist, erscheint sie im Winter hart und bröcklig. Beim Käse ist dies in der Härte des Teiges zu sehen. Für die Käseproduzenten bedeutet dies eine wirtschaftliche Einbusse, denn als Folge des zu harten Käseteiges nimmt nicht nur die Käsequalität ab, sondern auch der Übernahmepreises sinkt. Dank der Fütterungszugabe von TradiLin kann das Gleichgewicht des Milchfettes über das ganze Jahr stabilisiert und es können solche Verluste vermieden werden.
Die Stoffwechselkrankheit Ketose wird auch als «Berufskrankheit» von Milchkühen bezeichnet. Es ist eine Störung des Energie-stoffwechsels, welche vorallem in der Phase vom «Abkalben», also der Geburt eines Kälbchens, bis zur ca. 8 Laktationswoche auftreten kann. Verursacht wird sie durch eine falsche Fütterung, denn in dieser Zeit sollten die Kühe nicht abnehmen, aber auch nicht zu viel Fett ansetzen. Dem gegenüber steht die züchterisch konditionierte steile Laktationskurve, sprich eine hohe Milchproduktion. Zu energiereiches Futter könnte dann zu einer Übersäuerung des Pansens führen, was bedeutet, dass die Kuh weniger frisst. Dadurch kommt es in den ersten Tagen der Laktation zu einer negativen Energiebilanz. In dieser Phase müsste die Milchleistung der Kuh reduziert werden. Sie wird jedoch versuchen die Milchleistung aufrecht zu erhalten, um ihr Kalb ausreichend zu versorgen. Um dies auszugleichen werden die Körperfettreserven der Kuh für die Milchproduktion verwendet, sprich es wird überstürzt Fett abgebaut. Dabei entstehen gefährliche Ketonkörper, die zur Leberschädigungen führen können.
Mit der Zufütterung von TradiLin wird die Kuh in der Phase nach der Abkalbung und den ersten paar Laktationswochen in der Energieverfügbarkeit unterstützt. Grund dafür ist die Steigerung der Glycogenkonzentration (Glykogen dient der kurz- bis mittelfristigen Bereitstellung des Energieträgers Glucose) in der Leber, während der Gesamtfettanteil in der Leber sinkt. Anders ausgedrückt: Mit TradiLin gefütterte Kühe zeigen einen gesunden Leberstoffwechsel und ein geringeres Ketoserisiko. Erfahrungs-gemäss führt dies zu einer Stabilisierung von Futter-aufnahme und Milchproduktion.
Für die Milchviehbetriebe ist die Fruchtbarkeitsleistung der Herde von hoher Bedeutung. Denn jedes neu geborene Kalb steht für zukünftige Erträge und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit. Eine gute Fruchtbarkeit stellt nicht nur die Nachzucht, die effiziente Fleischerzeugung, sondern auch die regelmässige Milchproduktion sicher.
Die Fruchtbarkeit von Kühen basiert auf ihrem Brunstzyklus. Dieser komplexe Vorgang verläuft natürlicherweise während etwa 21 Tagen. In diesem Zeitraum sorgen verschiedene Hormone im Kuhkörper dafür, dass sich eine befruchtete Eizelle einnisten kann und die Kuh trächtig wird. Eines dieser Hormone ist das Progesteron. Es ist insbesondere für den Schutz der Trächtigkeit verantwortlich und wird vom Gelbkörper der Kuh produziert. Ab dem 120. Tag der Trächtigkeit übernimmt die Plazenta die Progesteron-Produktion.
Grundvoraussetzung für eine gute Fruchtbarkeit ist neben der allgemeinen körperlichen Verfassung die Fütterung. Wird zu wenig oder in mangelhafter Qualität gefüttert, erleidet die Kuh ein Defizit an Energie- und Nährstoffversorgung. Wird zu viel und zu energiereich gefüttert, besteht die Gefahr für eine Verfettung der Kuh. Beide Fälle vermindern die Fruchtbarkeit.
Untersuchungen zeigen, dass die Fruchtbarkeit durch ungesättigte Fettsäuren positiv beeinflusst wird. Mit der Zufütterung von TradiLin wird die optimale Balance der essenziellen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren hergestellt. Dies führt zu folgenden drei Ergebnissen:
Durch die erhöhte Fruchtbarkeit und die damit erreichte regelmässige Trächtigkeit der Kühe, steigt deren Milchleistung. Eine Kuh, welche mit TradiLin gefüttert wurde, gebärt im Durchschnitt 2 Kälber mehr und kann dementsprechend 2 Jahre länger eingesetzt werden.
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Muttersau und Ferkel
Die Zufütterung von TradiLin verbessert die Qualität des Kolostrums der Muttersau, also die allererste Milch, welche ein Ferkel bekommt. Das Ferkel hat bei der Geburt ein 10 bis 12 Mal tiefere Energiereserve als ein neugeborenes Kind, was erklärt, warum es auf eine möglichst frühe Aufnahme von Kolostralmilch angewiesen ist. Diese erste Milch ist für das Ferkel eine wichtige Energiequelle zur Erhaltung der Körpertemperatur. Ein gutes, reichhaltiges Kolostrum führt zu einer besseren Ernährung und hält das Ferkel warm. Die Zusammensetzung der Kolostralmilch hängt stark von der Ernährung der Sau ab. Ferkel saugen altersbedingt konstant die gleiche Menge Milch. Daher ist es sehr wichtig den Fettgehalt des Kolostrums zu erhöhen, um dem Ferkel mehr Energie zuzuführen.
Der Gehalt des extrudierten Leines an Alpha-Linolensäure verbessert den Gesamtzustand der Sauen. Zusätzlich beschleunigen die im Lein enthaltenen Schleimstoffe die Darmpassage. Da der extrudierte Lein sehr schmackhaft ist, wird das Konzentrat erst noch gerne gefressen. Die Versuchsergebnisse zeigen, dass das Absetzgewicht um mehr als 6 % ansteigt, d.h. 490 g mehr beim Absetzen mit 28 Tagen und 400 g mit 21 Tagen.
Mastschwein und die Schweinefleischqualität
Die Fettzusammensetzung von Schweinen kann über deren Fütterung sehr leicht verändert werden. Da Schweine nicht über einen Pansen verfügen, wird das Fett im Futter unverändert absorbiert und im Speck sowie im Muskel eingelagert. Die Zufütterung von TradiLin hat in mehreren Studien gezeigt, dass das Fleisch eine deutliche Verbesserung im Omega-3-Omega-6-Verhältnis aufweist. Der Gehalt der mehrfach ungesättigten Fettsäuren stieg signifikant an. Durch den Einsatz von TradiLin kann Fleisch neben Fisch ein Lebensmittel werden, welches die ernährungsphysiologisch einen Beitrag leisten kann.
Geflügelmast
Der Einsatz von extrudiertem Lein in der Geflügelmast verändert den Fettansatz sowohl quantitativ als auch qualitativ. Dies wirkt sich wie folgt aus:
Eierproduktion
Bei einer Zugabe an TradiLin zeigen sich bei Legehennen folgende Veränderungen:
Fazit: Mit dem Einsatz von TradiLin in der Geflügelfütterung schmeckt nicht nur das Fleisch besser, es ist auch saftiger und zarter. TradiLin-Eier werden zu interessanten Quellen von Omega-3-Fettsäuren für den Mensch.
Die Zufütterung von TradiLin führt bei Pferde zu folgenden Faktoren:
Hunde haben, wie andere Tiere auch, einen Bedarf an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Der Bedarf hängt vom Wachstum und der Nahrung ab. Die Beigabe von TradiLin fördert nicht nur das Haarwachstum sondern auch deren Qualität. Die Haare werden soft und glänzend. Zudem fördert es die Verdauung. TradiLin kann somit bei Verstopfungen sowie Durchfall eingesetzt werden und hemmt allfällige Magen-Darm-Entzündungen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass TradiLin von den Hunden gerne gegessen wird, wenn es unters tägliche Futter gemischt wird.
Lernen Sie wie unser TradiLin hergestellt wird und was die Vorteile für Mensch, Tier und Klima sind.