Die Leistung, welche unsere Nutztiere täglich erbringen, fordert höchste Fitness und Gesundheit. Mit diesem Bewusstsein können wir Wiederkäuern, Monogaster und Geflügel in ihrer Leistung unterstützen. Mit der Zufütterung von TradiLin leisten Sie unseren Beitrag zu ihrer Gesundheit. Ganz ohne Mehraufwand und -kosten!
Springen Sie mit einem Klick zum gewünschten Bereich.
Der Alltag einer Milchkuh beginnt, sobald sie mit circa 2 Jahren das erste Kalb auf die Welt gebracht hat. Die Kuh wird dann zehn Monate lang in der Regel zweimal täglich gemolken. 60 Tage bevor die Kuh das nächste Mal abkalbt, wird das Melken eingestellt. Damit kann sich der Körper der Kuh auf die Geburt vorbereiten.
Zur Milchproduktion benötigen die Kühe viel Energie. Diese stammt von den Nährstoffen in der Nahrung. Wenn das Kalb im Frühling auf die Welt kommt, ist die Milch am besten, denn sie verfügt über die optimale Zusammensetzung. Grund dafür ist das frische Frühlingsgras, das eine hohe Menge an ungesättigten Fettsäuren (Omega-3) besitzt. Leider währt das Frühlingsgras nicht ewig, was auch am Verblassen seiner grünen Farbe sichtbar ist. Folglich musste es eine Lösung geben, welche dem Futter den Gehalt des Frühlingsgrases zurückgibt. Dabei ist man auf den Lein gestossen. Das Fettsäuremuster der Leinsamen kommt demjenigen des Frühlingsgrases am nächsten: Es ist reich an ungesättigten Fettsäuren und verfügt über ein optimales Verhältnis zwischen den Fettsäuren Omega-3 und Omega-6.
Mit der Verfütterung von TradiLin ist neben einer erhöhten Milchproduktion auch eine Veränderung im Milchfett sichtbar. Eine Vielzahl an Studien zeigen, dass bei der Futterzugabe extrudierter Leinsamen der Anteil an gesättigten Fettsäuren (Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure) im Milchfett sinkt. Dagegen nimmt der Anteil an ungesättigten Fettsäuren (Ölsäure, Linolsäure, Alpha-Linolensäure) zu. Einerseits erhöht diese Zusammensetzung des Milchfetts das Verhältnis zwischen Öl- und Palmitinsäure, welches ein Qualitätsmerkmal des Milchfetts in der Käseherstellung ist. Andererseits kann die erhöhte Menge an ungesättigten Fettsäuren ernährungsphysiologisch höher gewichtet werden. Denn Konsumenten schätzen grundsätzlich naturnahe und gesunde Produkte.
Der Geschmack sowie der gesundheitliche Wert von Lebensmitteln spielen bei der Kaufentscheidung eine immer grössere Rolle. Wäre es nicht ideal, wenn sich mit dem Konsum von Milch der tägliche Bedarf an essenziellen mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA) vereinfacht decken lässt? TradiLin-Milch ermöglicht es!
Der weitaus grösste Teil der Schweizer Käse wird aus Kuhmilch hergestellt. Die Produktion von Butter und Käse ist ein Handwerk, welches nicht nur Geschick, sondern auch Präzision benötigt. Der Fettgehalt der Milch ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für dieses Gelingen. Ist der Anteil ungesättigter Fettsäuren im Milchfett zu niedrig, erhöht sich dessen Schmelzpunkt und Härte. Das erschwert die Verarbeitung der Milch in Butter oder Käse vor allem in den kälteren Monaten. Während die Butter in den Sommermonaten streichzart ist, erscheint sie im Winter hart und bröcklig. Auch beim Käse ist das anhand der Härte des Teiges sichtbar. Insgesamt bedeutet das für die Käseproduzenten eine wirtschaftliche Einbusse: Denn als Folge des zu harten Käseteiges nimmt nicht nur die Käsequalität ab, sondern der Übernahmepreis sinkt ebenfalls.
Das muss aber nicht so sein! Glücklicherweise kann die Fütterungszugabe von TradiLin das Gleichgewicht des Milchfettes über das ganze Jahr stabilisieren und solche Verluste vermeiden.
Die Stoffwechselkrankheit Ketose wird auch als «Berufskrankheit» von Milchkühen bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Störung des Energiestoffwechsels, welche vor allem in der Phase vom «Abkalben», also der Geburt eines Kälbchens, bis zur circa 8 Laktationswoche auftreten kann. Ketose ist das Ergebnis einer falschen Fütterung, denn in dieser Zeit sollten die Kühe nicht abnehmen, aber auch nicht zu viel Fett ansetzen. Dem gegenüber steht die züchterisch konditionierte steile Laktationskurve sprich eine hohe Milchproduktion. Zu energiereiches Futter könnte dann zu einer Übersäuerung des Pansens führen gleichbedeutend mit einem reduzierten Fressverhalten der Kuh. Dadurch kommt es in den ersten Tagen der Laktation zu einer negativen Energiebilanz. In dieser Phase müsste die Milchleistung der Kuh reduziert werden. Sie wird jedoch versuchen die Milchleistung aufrecht zu erhalten, um ihr Kalb ausreichend zu versorgen. Um dies auszugleichen werden die Körperfettreserven der Kuh für die Milchproduktion verwendet, sprich es wird überstürzt Fett abgebaut. Dabei entstehen gefährliche Ketonkörper, welche zur Leberschädigungen führen können.
Mit der Zufütterung von TradiLin wird die Kuh in der Phase nach der Abkalbung und den ersten paar Laktationswochen in der Energieverfügbarkeit gezielt unterstützt. Grund hierfür ist die Steigerung der Glycogenkonzentration (Glykogen dient der kurz- bis mittelfristigen Bereitstellung des Energieträgers Glucose) in der Leber, während der Gesamtfettanteil in der Leber sinkt. Einfach ausgedrückt: Mit TradiLin gefütterte Kühe zeigen einen gesunden Leberstoffwechsel und ein geringeres Ketose-Risiko. Erfahrungsgemäss führt das zu einer Stabilisierung von Futteraufnahme und Milchproduktion.
Für Milchviehbetriebe ist die Fruchtbarkeitsleistung der Herde von hoher Bedeutung. Denn jedes neu geborene Kalb steht für zukünftige Erträge und stärkt deren Wettbewerbsfähigkeit. Eine gute Fruchtbarkeit stellt nicht nur die Nachzucht sowie die effiziente Fleischerzeugung, sondern auch die regelmässige Milchproduktion sicher.
Die Fruchtbarkeit bei Kühen basiert auf ihrem Brunstzyklus. Dieser komplexe Vorgang verläuft natürlicherweise während etwa 21 Tagen. In diesem Zeitraum sorgen verschiedene Hormone im Kuhkörper dafür, dass sich eine befruchtete Eizelle einnisten kann und die Kuh trächtig wird. Eines dieser Hormone ist das sogenannte Progesteron. Es ist insbesondere für den Schutz der Trächtigkeit verantwortlich und wird vom Gelbkörper der Kuh produziert. Ab dem 120. Tag der Trächtigkeit übernimmt die Plazenta die Progesteron-Produktion.
Grundvoraussetzung für eine gute Fruchtbarkeit ist neben der allgemeinen körperlichen Verfassung auch die Fütterung. Wird zu wenig oder in mangelhafter Qualität gefüttert, erleidet die Kuh ein Defizit an Energie- und Nährstoffversorgung. Aber wird zu viel und zu energiereich gefüttert, besteht die Gefahr für eine Verfettung der Kuh. Beide Fütterungsvarianten vermindern die Fruchtbarkeit.
Untersuchungen zeigen, dass ungesättigte Fettsäuren die Fruchtbarkeit positiv beeinflussen. TradiLin stellt die optimale Balance der essenziellen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren her, was wiederum zu folgenden drei Ergebnissen führt:
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.
Muttersau und Ferkel
Die Zufütterung von TradiLin verbessert die Qualität des Kolostrums der Muttersau, also die allererste Milch, welche ein Ferkel bekommt. Das Ferkel hat bei der Geburt ein 10 bis 12 Mal tiefere Energiereserve als ein neugeborenes Kind, was erklärt, warum es auf eine möglichst frühe Aufnahme von Kolostralmilch angewiesen ist. Diese erste Milch ist für das Ferkel eine wichtige Energiequelle zur Erhaltung der Körpertemperatur. Ein gutes, reichhaltiges Kolostrum führt zu einer besseren Ernährung und hält das Ferkel warm. Die Zusammensetzung der Kolostralmilch hängt stark von der Ernährung der Sau ab. Ferkel saugen altersbedingt konstant die gleiche Menge Milch. Daher ist es sehr wichtig den Fettgehalt des Kolostrums zu erhöhen, um dem Ferkel mehr Energie zuzuführen.
Der Gehalt des extrudierten Leines an Alpha-Linolensäure verbessert den Gesamtzustand der Sauen. Zusätzlich beschleunigen die im Lein enthaltenen Schleimstoffe die Darmpassage. Da der extrudierte Lein sehr schmackhaft ist, wird das Konzentrat erst noch gerne gefressen. Die Versuchsergebnisse zeigen, dass das Absetzgewicht um mehr als 6 % ansteigt, d.h. 490 g mehr beim Absetzen mit 28 Tagen und 400 g mit 21 Tagen.
Mastschwein und die Schweinefleischqualität
Die Fettzusammensetzung von Schweinen kann über deren Fütterung sehr leicht verändert werden. Da Schweine nicht über einen Pansen verfügen, wird das Fett im Futter unverändert absorbiert und im Speck sowie im Muskel eingelagert. Die Zufütterung von TradiLin hat in mehreren Studien gezeigt, dass das Fleisch eine deutliche Verbesserung im Omega-3-Omega-6-Verhältnis aufweist. Der Gehalt der mehrfach ungesättigten Fettsäuren stieg signifikant an. Durch den Einsatz von TradiLin kann Fleisch neben Fisch ein Lebensmittel werden, welches die ernährungsphysiologisch einen Beitrag leisten kann.
Geflügelmast
Der Einsatz von extrudiertem Lein in der Geflügelmast verändert den Fettansatz sowohl quantitativ als auch qualitativ. Dies wirkt sich wie folgt aus:
Eierproduktion
Bei einer Zugabe an TradiLin zeigen sich bei Legehennen folgende Veränderungen:
Fazit: Mit dem Einsatz von TradiLin in der Geflügelfütterung schmeckt nicht nur das Fleisch besser, es ist auch saftiger und zarter. TradiLin-Eier werden zu interessanten Quellen von Omega-3-Fettsäuren für den Mensch.
Die Zufütterung von TradiLin führt bei Pferde zu folgenden Faktoren:
Hunde haben, wie andere Tiere auch, einen Bedarf an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Der Bedarf hängt vom Wachstum und der Nahrung ab. Die Beigabe von TradiLin fördert nicht nur das Haarwachstum sondern auch deren Qualität. Die Haare werden soft und glänzend. Zudem fördert es die Verdauung. TradiLin kann somit bei Verstopfungen sowie Durchfall eingesetzt werden und hemmt allfällige Magen-Darm-Entzündungen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass TradiLin von den Hunden gerne gegessen wird, wenn es unters tägliche Futter gemischt wird.
Nach CO2 ist Methan das zweitwichtigste Treibhausgas. Es trägt weltweit mit ca. 17 % zum menschengemachten Treibhauseffekt bei. Die zunehmende Nutztierhaltung ist eine Hauptursache. Mit der Verfütterung von TradiLin kann der Methan-Ausstoss verringert werden.
Treibhausgase wirken wie ein Glasdach, welches das Sonnenlicht auf die Erde einstrahlen lassen, jedoch die Wärme-Rückstrahlung behindern. Dank des natürlichen Treibhauseffekts bewegen wir uns auf der Erde in angenehmen Temperaturen. Durch die Treibhausgase, welche durch uns Menschen verursacht werden, wird jedoch zu viel Wärme zurückgestaut und unser Planet überhitzt.
Als Treibhausgas ist hauptsächlich das Kohlendioxid, kurz CO2, bekannt. Es ist jedoch nicht das einzige Gas, welches uns Probleme bereitet. Neben Lachgas (N2O), Schwefelhexafluorid (SF6), Perfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFC) und Halogenierte-Fluorkohlenwasserstoffe (HFC), hat vor allem das Methan (CH4) von sich zu Reden gemacht.
Methan wird von Experten als stärker eingestuft als CO2. Obwohl es im Vergleich zu CO2 nach etwa 12 Jahren auf natürliche Weise zerfällt (CO2: 120 Jahre), nimmt es im Vergleich zu seinem bösen Bruder viel mehr Wärme auf. Es sorgt deshalb bereits in kleinen Mengen zu grossen Treibhauseffekten.
Die Landwirtschaft gilt als ein wesentlicher Faktor für die Zunahme des Methangehalts. Insbesondere die Haltung von Nutztieren schlägt in der Klimabilanz negativ zu Buche. Problematik dabei ist, dass die weltweite Nachfrage nach tierischen Produkten ständig wächst. Die Milchwirtschaft ist zudem der bedeutendste Sektor in der Schweizer Landwirtschaft.
Das Methan entsteht bei der Verdauung der pflanzlichen Nahrung. Kühe, Rinder und co. rülpsen und pupsen es in die Atmosphäre hinaus. Alle drei Minuten erzeugt eine Kuh ein solcher Luftstoss, was im Jahr durchschnittlich über 100 kg Methan ausmacht. Umgerechnet sind das 18’000 gefahrene Autokilometer. Dabei wurde die tatsächliche Ausscheidung der Kuh noch nicht mitgerechnet, welche mit jährlich 90 kg Methan dazu gerechnet werden müssen.
Durchschnittliche Zusammensetzung des Speiseplans einer Milchkuh:
50 % Maissilage
40 % Grassilage
8 % Heu
2 % Kraftfutter (Mais, Soja, Getreide)
Während der mikrobiellen Fermentation von Kohlenhydraten im Kuhpansen entsteht Wasserstoff. «Methanogene Mikro-organismen» lagern dieser Wasserstoff an Kohlenstoffdioxid an. Methan entsteht. Ungesättigte Fettsäuren, wie sie besonders in TradiLin vorkommen, können Wasserstoff binden und somit den Wasserstoffgehalt senken. Die Methanbildung wird verlangsamt.
Die Methansenkende Wirkung ist zudem abhängig von der Verarbeitungsstufe der zugeführten Ölsaaten. Die Wirkung des reinen Öls ist wirksamer als die der geschroteten Samen. Ganze Samen sind am wenigsten effektiv.
Um in der zukünftigen Landwirtschaft erfolgreich bestehen zu bleiben, sind Landwirte darum bemüht ihre Kosten zu senken und in allen Bereichen effizienter zu werden. Der Einsatz von TradiLin in der täglichen Verfütterung kommt diesem Umstand sehr entgegen. Die hohen Anteile an Omega-3-Fettsäure führen dank erhöhtem Tierwohl nicht nur zu weniger Tierarztkosten, sondern auch zu einer positiven Veränderung der daraus produzierten Lebensmittel. Degustationen zeigen, dass das Fleisch als saftiger wahrgenommen wird und die Eier einen optimaleren Nährstoffgehalt aufweisen. In zahlreichen Feldversuchen ist zudem klar ersichtlich, dass Kühe, welche mit TradiLin gefüttert werden, mehr Milch produzieren und sich deren Fettzusammensetzung verändert. Daraus können mehr Milchprodukte wie Käse produziert werden. Das TradiLin Programm hilft den Landwirten und den Weiterverarbeitenden zudem dabei die Absatzmärkte für diese Produkte zu erschliessen und daraus preisliche Vorteile zu generieren.
Lernen Sie wie unser TradiLin hergestellt wird.